„Die Blutschule“ von Max Rhode, alias Sebastian Fitzek, habe ich als letztes vor kurzem beendet. Es war voller Spannung und unvorhersehbaren Geschehnissen. Oft dachte ich: Ja, jetzt passiert dies und das. Und genau dann kam es gaaaanz anders, als ich es gedacht hätte! Und das kam ganz oft vor. Und ich weiß noch, kurz vorm Schluss dachte ich: Ah, jetzt weiß ich, wie es ausgeht. War mir seeeehr sicher. Und dann lese ich weiter und es kam gaaanz anders, als ich es dachte!
Es erzählt die Geschichte von 2 Söhnen, die von ihrem Vater auf eine einsame Insel „entführt“ werden, um ihnen dort die absurdesten Dinge beizubringen: Jagen, morden, ums Überleben kämpfen.
Bis zum Schluss wusste ich nicht, wie es denn plötzlich zu der Wandlung kam, dass der Vater von einem so liebenswerten, führsorglichem Vater zu so einem Monster wurde, der so absurde „Spielchen“ mit seinen Söhnen spielte und so vollkommen fern von der Realität und gesundem Menschenverstand war.
Spannung bis zur letzten Seite! Nur zu empfehlen!
Gerade lese ich „Das Joshua-Profil“ und anfangs habe ich mich gefragt, welches ich als erstes lesen soll. „Die Blutschule“ oder „Das Joshua-Profil“. Es gab viele Meinungen, viele unterschiedliche und ich bin froh, dass ich mich entschieden habe, erst „Die Blutschule“ zu lesen. Denn andersrum wäre es nicht so spannend! In „Das Joshua-Profil“ wird immer mal wieder etwas aus „Die Blutschule“ angeschnitten oder aufgegriffen, was man nicht verstehen würde, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Wiederum verrät es auch einiges, wenn man „Die Blutschule“ vorher nicht gelesen hat und das wäre ziemlich schade, wenn man dann schon weiß, was passiert.