Die Blutschule

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„Die Blutschule“ von Max Rhode, alias Sebastian Fitzek, habe ich als letztes vor kurzem beendet. Es war voller Spannung und unvorhersehbaren Geschehnissen. Oft dachte ich: Ja, jetzt passiert dies und das. Und genau dann kam es gaaaanz anders, als ich es gedacht hätte! Und das kam ganz oft vor. Und ich weiß noch, kurz vorm Schluss dachte ich: Ah, jetzt weiß ich, wie es ausgeht. War mir seeeehr sicher. Und dann lese ich weiter und es kam gaaanz anders, als ich es dachte!
Es erzählt die Geschichte von 2 Söhnen, die von ihrem Vater auf eine einsame Insel „entführt“ werden, um ihnen dort die absurdesten Dinge beizubringen: Jagen, morden, ums Überleben kämpfen.
Bis zum Schluss wusste ich nicht, wie es denn plötzlich zu der Wandlung kam, dass der Vater von einem so liebenswerten, führsorglichem Vater zu so einem Monster wurde, der so absurde „Spielchen“ mit seinen Söhnen spielte und so vollkommen fern von der Realität und gesundem Menschenverstand war.
Spannung bis zur letzten Seite! Nur zu empfehlen!

Gerade lese ich „Das Joshua-Profil“ und anfangs habe ich mich gefragt, welches ich als erstes lesen soll. „Die Blutschule“ oder „Das Joshua-Profil“. Es gab viele Meinungen, viele unterschiedliche und ich bin froh, dass ich mich entschieden habe, erst „Die Blutschule“ zu lesen. Denn andersrum wäre es nicht so spannend! In „Das Joshua-Profil“ wird immer mal wieder etwas aus „Die Blutschule“ angeschnitten oder aufgegriffen, was man nicht verstehen würde, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Wiederum verrät es auch einiges, wenn man „Die Blutschule“ vorher nicht gelesen hat und das wäre ziemlich schade, wenn man dann schon weiß, was passiert.

Sebastian Fitzek – Passagier 23

Es ist Nacht, ich sitze auf meinem Balkon im Kerzenschein und habe bis eben gelesen. Nun, da ich ja immer mal wieder was über meine gelesenen Bücher schreiben wollte, hatte ich Lust, noch etwas zu meinem Vorletzen Buch zu schreiben.
Ich habe es in der Klinik angefangen und beendet, „Passagier 23“ von Sebastian Fitzek – meinem Lieblingsautor ❤
Ich muss sagen, dass mir das Buch zwar gefallen hat, aber es nicht so krass war wie manch andere Bücher von ihm, die ich gelesen habe. Es fängt an und man denkt, man liest ein Roman. Also ich dachte das. Anfangs war irgendwie nicht so viel Spannung und alles war ziemlich langweilig. Doch, wie ich es nicht anders erwartet hätte, kam zum Glück noch genug Spannung und ich wurde letzendlich doch nicht enttäuscht. Aber es war eine andere Art als "Seelenbrecher" zum Beispiel. Das erste Buch was ich von ihm gelesen habe und bislang auch mein Liebling.
"Passagier 23" spielt in einer Welt, über die man kaum nach denkt. Es spielt auf einem LKreuzfahrtschiff, ohne jeglichen Schutz der Polizei oder ähnliches und bietet Verbrechern natürlich eine gute Gelegeinheit, dies auszunutzen.
Wenn man mal so drüber nach denkt… ganz so unrealistisch ist es ja nicht, dass auf einem Kreuzfahrtschiff schlimme Dinge passieren, die lange nicht aufgeklärt oder gar bemerkt werden. Denn es ist ja wirklich niemand da, der für Recht und Ordnung sorgt. Keiner, der Verbrecher aus der Bahn zieht und andere Passagiere schützt. Ja, vielleicht gibt es Sicherheitsmänner, aber das ist ja lange nicht das gleiche wie an Land die Polizei.
So viel kann ich leider nicht mehr dazu sagen, da ich inzwischen schon andere Bücher gelesen habe, ABER ich kann es definitiv weiter empfehlen! Wie eigentlich jedes Buch von Sebastian Fitzek. Wer auf Thriller steht, sollte es unbedingt lesen.

Solange ihr mein Lied hört – Helena Zumsande

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Ich habe nun das erste Buch in diesem Jahr beendet und werde gleich etwas dazu schreiben. Ich werde nun versuchen, immer direkt nach dem Lesen zu schreiben, da mir dann noch viele Gedanken und Gefühle dazu besser in Erinnerung sind.

Also dieses Buch hat mich sehr berührt – ihr Kampf von Leben und Tod, so viel erinnert mich an meinen Kampf. Mit einem entscheidenden Unterschied: Ich habe die Chance zu Leben! Ich muss sie nur nutzen und kämpfen. Würde ich nur ein wenig so kämpfen wie so und so am leben hängen, ich wäre sehr viel weiter. Und genau deswegen ist sie eine Art Vorbild für mich. Sie hat fast immer nur an das Gute geglaubt, hat versucht alles positiv zu sehen und das, obwohl sie dem Tod ins Gesicht geblickt hat und tief in ihr drin war ihr klar, dass sie nicht mehr lange leben darf. Sie hat ihre restliche Zeit so gut es ging genutzt und immer gekämpft, egal wie sehr sie in der Scheiße gesteckt hat und wie nah ihr Tod war! Ich werde echt versuchen, mehr aus meinem Leben zu machen und viel mehr zu kämpfen – immerhin habe ich die Wahl, die sie leider nicht mehr hatte.

Teilweise hat mir ihre Geschichte aber auch Angst gemacht. Ich habe seit einigen Monaten selber sehr Probleme mit dem Magen und es wird immer gesagt, es ist nichts schlimmes. Jetzt wird es im Februar doch eine Magenspieglung geben und ich habe so Angst davor, weil viele ihrer Probleme so klingen, wie bei mir in der letzten Zeit.. das macht mir sehr Angst. Aber ich hoffe dennoch, dass es eine unspektakuläre und weniger schlimme Erklärung dafür gibt.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen, auch wenn es leider sehr kurz ist und aprupt endet, da sie stirbt.
Mich hat es zu Tränen gerührt, Gefühle und Emotionen in mir geweckt, die im Moment eigentlich gut versteckt in mir sind und die ich kaum zulassen kann.

Bücher

Ich hab mir vorgenommen, jeden Monat mindestens ein Buch zu lesen.
Manchmal schaff ich 3-4 im Monat, manchmal 2-3 Monate keins. Nun will ich euch aber auf dem Laufenden halten, und werde am Ende jedes Monats einen Post machen, mit Büchern, die ich gelesen habe und erzählen, wie ich sie fand 🙂
Ich finde, der Blog sollte nicht nur um die Krankheit gehen, denn ich bin ja nicht nur die Krankheit.